Wall Street

US Börsen Schluss: Dow Jones verliert 0,23%

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Die Terroranschläge in der belgischen Hauptstadt Brüssel stehen im Fokus.

Die New Yorker Börse hat am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Auch an der Wall Street standen die Terroranschläge in der belgischen Hauptstadt Brüssel im Fokus und belasteten die Stimmung. Insbesondere Technologiewerte profitierten von Gewinnen bei den Aktien von Apple. Terroristen haben in Brüssel mit Bombenanschlägen mindestens 30 Menschen getötet.

Der Dow Jones Industrial Index fiel um 41,30 Punkte oder 0,23 Prozent auf 17.582,57 Einheiten. Der S&P-500 Index gab moderate 1,80 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.049,80 Zähler ab. Der Nasdaq Composite Index legte 12,79 Einheiten oder 0,27 Prozent auf 4.821,66 Zähler zu.

Aktien aus der Reisebranche litten besonders unter den Anschlägen von Brüssel. "Unsicherheit heißt an der Börse erst mal verkaufen", sagte ein Börsianer - und das betreffe bei Terroranschlägen in einer ersten Reaktion vor allem die Reiseanbieter und die Versicherer.

So büßten die Papiere des Kreuzfahrtunternehmens Carnival 2,1 Prozent ein. Anteilsscheine der Fluggesellschaften American Airlines und Delta Air Lines verloren 1,6 bzw. 1,5 Prozent. Für die Aktien des Online-Reiseanbieters Expedia ging es um 1,75 Prozent nach unten.

Am Ende des Dow büßten die Papiere des Kreditkarten-Anbieters American Express (Amex) ein Prozent und Goldman Sachs 1,3 Prozent ein. Aktien des Wettbewerbers von Amex Visa gaben um 1,1 Prozent nach.

Gesucht waren die Anteilsscheine von Apple mit einem Gewinn von 0,8 Prozent. Analysten hatten sich überwiegend positiv zu der Einführung eines neuen, kleineren iPhones mit aktueller Technik geäußert. Damit weicht der Konzern im Smartphone-Geschäft zwar seine langjährige Hochpreis-Strategie auf. Im Gegenzug aber erhofft sich das Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen.

Auch die Aktien von Pharmaunternehmen standen in der Gunst der Anleger. Pfizer verteuerten sich um 1,0 Prozent. Amgen kletterten um 2,5 Prozent hoch.

Konjunkturdaten rückten mit den Terrormeldungen wenig überraschend in den Hintergrund. Der Anstieg der Hauspreise hat sich im Jänner erwartungsgemäß fortgesetzt, wie vor Handelsbeginn veröffentlichte Zahlen zeigten. Der im Frühhandel veröffentlichte, vom Markit-Institut erhobene Einkaufsmanagerindex für die Industrie zeigte wiederum einen leichte Stimmungseintrübung. Gleichzeitig blieb er mit 51,4 Punkten aber über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

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