Der Dow Jones stieg 54,78 Punkte oder 0,34% auf 16.064,77 Einheiten.
Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag den jüngsten Rekordkurs fortgesetzt und mit etwas höheren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 54,78 Punkte oder 0,34 Prozent auf 16.064,77 Einheiten, nachdem der weltbekannteste Börsenindex am Donnerstag erstmals in seiner Geschichte nach positiv aufgenommenen heimischen Konjunkturdaten über der Marke von 16.000 Punkten geschlossen hatte.
Der S&P-500 Index kletterte 8,91 Punkte oder 0,50 Prozent auf 1.804,76 Zähler und absolvierte damit seine siebenten Gewinnwoche in Folge. Der Nasdaq Composite Index legte um 22,50 Einheiten oder 0,57 Prozent auf 3.991,65 Zähler zu.
Erstmals seit langem hätten die Aktien mal wieder mit Gewinnen auf positive Wirtschaftsdaten reagiert, sagte ein Fondsmanager. Dies zeige, dass der Markt nun gesünder sei. Er bezog sich damit auf die seit Monaten gleiche Marktreaktion, bei guten Konjunkturzahlen nachzugeben und umgekehrt. Grund dafür waren Befürchtungen, dass die US-Notenbank bei einer nachhaltigen Wirtschaftserholung ihre sehr lockere Geldpolitik beenden könnte.
Im Dow standen vor allem die Intel-Aktien im Blick und büßten 5,39 Prozent ein. Der weltgrößte Chiphersteller rechnet im kommenden Jahr mit einem stagnierenden Umsatz. Zudem räumte der Konzern mit Blick auf den Trend vom PC hin zu Tablets und Smartphones Fehler ein. Indexfavorit waren die Papiere von Boeing mit plus 2,29 Prozent.
Biogen Idec sprangen im Nasdaq 100 um 13,15 Prozent hoch. Das Biotechunternehmen hatte aus Europa positive Nachrichten für sein Mittel Tecfidera gegen Multiple Sklerose erhalten. Am Index-Ende büßten die Anteilsscheine der Handelskette Ross Stores als Schlusslicht nach Zahlen und einem gesenkten Ausblick auf das vierte Quartal 5,72 Prozent ein.
Die Aktien von Foot Locker gewannen 4,11 Prozent, nachdem der Sportschuh-Händler einen unerwartet hohen Gewinn für das dritte Quartal ausgewiesen hatte. Die Titel der Fluggesellschaft United Continental stiegen aufgrund positiver Analystenkommentare um 3,85 Prozent.