ATX

Wiener Börse schließt moderat leichter

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Rosenbauer-Aktie nach Auftragserhalt fester - Banken klar im Plus.

Die Wiener Börse hat am Mittwoch moderat leichter geschlossen. Der ATX fiel magere 1,74 Punkte oder 0,06 Prozent auf 3.095,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.085,00 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,71 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,63 Prozent und CAC-40/Paris -0,07 Prozent.

In einem leichteren europäischen Börsenumfeld ging in Wien der Handelstag mit einem kleinen Minus zu Ende. International stand vor allem die Entwicklung an der Wall Street im Fokus. Nachdem die US-Börsen am Vorabend schwache Vorgaben geliefert hatten, etablierte sich in den USA am Berichtstag nun eine positive Stimmung, konnte damit in Europa aber nur die Verluste eingrenzen.

Die Meldungslage zum heimischen Markt gestaltete sich zur Wochenmitte sehr mager. Die Rosenbauer-Papiere gewannen nach einem Auftragserhalt 2,5 Prozent auf 58,88 Euro. Der Flughafen Wien stellt seine Löschfahrzeugflotte auf Modelle des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters um. Derzeit fährt man noch mit Produkten des deutschen Konkurrenzanbieters Ziegler.

Unter den Schwergewichten in Wien konnten Erste Group ein Kursplus von 1,8 Prozent auf 32,75 Euro verbuchen. Raiffeisen stärkten sich um 0,8 Prozent auf 22,36 Euro.

Einheitlich klar positive Vorzeichen präsentierten auch die Versorgerpapiere. Verbund-Anteilsscheine gewannen 1,5 Prozent auf 16,40 Euro an Wert. Bei der EVN gab es ein Plus von 1,35 Prozent auf 13,10 Euro zu sehen.

Zumtobel-Aktien verschlechterten sich um 3,2 Prozent auf 17,01 Euro. Die Analysten der RCB haben nach der jüngsten Vorlage von Jahreszahlen des Leuchtenherstellers ihre Empfehlung mit "Hold" bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 18,50 Euro.

Im Immobilienbereich kamen Buwog um zwei Prozent auf 25,64 Euro zurück. Immofinanz bauten ein Minus von 1,8 Prozent auf 1,99 Euro.

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