Wiener Börse

ATX startet fester in die Woche

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Der ATX stieg 34,98 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.240,98 Einheiten.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,98 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.240,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.225 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +1,41 Prozent, FTSE/London +0,61 Prozent und CAC-40/Paris +0,92 Prozent.

Der ATX startete so wie das europäische Börsenumfeld mit Zugewinnen in die neue Handelswoche. Für Auftrieb an den Märkten sorgte vor allem die Hoffnung auf eine Freigabe des zweiten Hilfspakets für Griechenland in Höhe von 130 Milliarden Euro durch die Euro-Finanzminister.

Positive Impulse für die Märkte kamen auch aus China. Die Zentralbank senkt zum zweiten Mal innerhalb von knapp drei Monaten den Mindestreservesatz für Geschäftsbanken und reagiert damit auf die sich abzeichnende Konjunktureintrübung.

Händler in Wien beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt jedoch als weitgehend ruhig. Umsätze und die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieben dünn. Zudem bleiben die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen.

Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Rohstoff-Sektor unter den größten Gewinnern. Unter den heimischen Titeln zogen voestalpine kräftig um 3,55 Prozent auf 28,45 Euro an. RHI schlossen 2,58 Prozent höher bei 18,09 Euro.

In einem ebenfalls festen europäischen Branchenumfeld konnten die heimischen Bankwerte an ihre Freitagsgewinne anschließen. Erste Group gewannen um 3,29 Prozent auf 19,32 Euro und Raiffeisen konnten sich um 4,31 Prozent auf 27,33 Euro verbessern.

Gut in Form zeigten sich erneut auch Wienerberger mit einem Anstieg um 2,46 Prozent auf 9,49 Euro. Der Baustoffkonzern gibt am Dienstag Ergebnisse bekannt. Strabag kamen nach den deutlichen Freitagsgewinnen hingegen etwas zurück und gaben 2,45 Prozent auf 22,93 Euro nach.

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