Negatives Umfald

Wiener Börse startet freundlich

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Telekom Austria und Erste Group im Plus.

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 1.927,93 Punkten nach 1.926,96 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein kleines Plus von 0,97 Punkten bzw. 0,05 Prozent.

Das europäische Umfeld tendierte nach uneinheitlichen Vorgaben von den Übersee-Märkten hingegen schwächer. Marktbeobachter verwiesen auf das vorerst gescheiterte Votum zum Euro-Rettungsschirm in der Slowakei sowie auf einen eher enttäuschenden Auftakt der US-Berichtssaison. Der US-Aluminiumriese Alcoa hat Konjunktursorgen bestätigt und vor einer nachlassenden Nachfrage gewarnt.

Zu den größeren Gewinnern in Wien zählten im Frühhandel die Aktien der Telekom Austria mit einem Kursanstieg um 2,89 Prozent auf 8,18 Euro. voestalpine verbesserten sich in einem negativen europäischen Branchenumfeld um 0,62 Prozent auf 21,86 Euro.

Finanzwerte fanden sich europaweit auf den Verkaufslisten der Investoren. Unter den heimischen Branchenvertretern lagen Erste Group nach freundlichem Beginn um 1,13 Prozent tiefer bei 17,45 Euro. Raiffeisen notierten hingegen mit plus 0,10 Prozent auf 20,28 Euro gut behauptet.

Andritz mussten ein Minus von 1,14 Prozent auf 63,27 Euro verbuchen und Wienerberger gaben um 1,58 Prozent auf 8,85 Euro nach. Strabag verloren 1,34 Prozent auf 22,76 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 953,87 Zählern und damit um 0,01 Prozent oder 0,06 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 16 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und einer unverändert. In neun Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 739.820 (Vortag: 726.230) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 19,965 (24,21) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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