Wiener Börse startet freundlich

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Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.344,39 Punkten nach 2.339,10 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Plus von 5,29 Punkten bzw. 0,23 %.

Das europäische Börsenumfeld gestaltete sich zum Handelsauftakt uneinheitlich. Während enttäuschende Aussagen zur US-Konjunktur von Notenbankchef Ben Bernanke die Stimmung etwas eintrübten, konnte ein überraschend gutes Quartalsergebnis bei der Credit Suisse vor allem die heimischen Bankenwerte beflügeln.

Die Schweizer Großbank hat im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 1,59 Mrd. Franken erzielt, Analysten waren im Vorfeld von 1,34 Mrd. Franken ausgegangen. Im Vorfeld der Ergebnisse der europäischen Bankenstresstests präsentierten sich Bankenwerte europaweit gut gesucht.

Banken legen zu

Unter den schwergewichtigen Titeln konnten somit Raiffeisen International deutliche Gewinne von 1,50 % auf 32,53 Euro und Erste Group von 1,84 % auf 29,39 Euro. Die Aktien von OMV (minus 0,14 % auf 24,83 Euro) und Telekom Austria (minus 0,28 % auf 9,04 Euro) begrenzten allerdings die Indexgewinne.

An der Spitze der Kurstafel notierten die Anteilsscheine von AT&S, die um 2,74 % auf 11,26 Euro zulegten. Der Leiterplattenhersteller hat im ersten Quartal 2010/11 in allen Ergebniskennzahlen die Analystenerwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 37 % auf 113,9 Mio. Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.121,50 Zählern und damit um 0,13 % oder 1,44 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 14 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und vier unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 893.607 (Vortag:1.130.455) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 25,439 (29,70) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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