Der heimische Leitindex ATX verlor um 22,39 Punkte oder 0,99 Prozent.
Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit klar tieferer Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.230,47 Zählern um 22,39 Punkte oder 0,99 Prozent unter dem Montag-Schluss (2.252,86). Bisher wurden 214.034 (Vortag: 345.748) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Belastet von schwachen Vorgaben aus Japan ging es zum Handelsstart europaweit bergab. Der derzeit starke Yen macht den Exportwerten zu schaffen. Der Nikkei-225 schloss am Dienstag um knapp zweieinhalb Prozent im Minus.
Konjunkturseitig stehen in der Eurozone und in den USA die Einkaufsmanagerindizes aus dem Servicesektor auf der Agenda. Bereits veröffentlicht wurde der spanische Index: Dieser fiel mit 55,3 Punkten im März etwas besser als erwartet aus. Prognostiziert wurde ein Wert von 54,5 Einheiten. Am Nachmittag steht in den USA ebenfalls der ISM-Dienstleistungsindex auf der Agenda.
In Wien rückten Polytec mit Zahlen in den Blick. Der Autozulieferer hat 2015 bessere Ergebnisse eingefahren als erwartet. Der operative Gewinn (Ebit) wuchs von 20,6 auf 36,6 Mio. Euro, und das Nettoergebnis kletterte von 13,6 auf 23,7 Mio. Euro. Laut den Analysten der Baader Bank fielen die Zahlen solide aus, der Zuwachs beim Ebit hat die Erwartungen der Experten übertroffen. Die Polytec-Aktien starteten dennoch um 1,70 Prozent leichter bei 7,47 Euro.