ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.028,46 Zählern um 13,57 Punkte oder 0,66 Prozent unter dem Donnerstag-Schlus.
Die Wiener Börse ist am heutigen Freitag mit schwächeren Notierungen in den Handel gestartet. Der Fließhandelsindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.028,46 Zählern um 13,57 Punkte oder 0,66 Prozent unter dem Donnerstag-Schluss (2.042,03). Bisher wurden 188.817 (Vortag: 192.441) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Auch an den übrigen Börsen Europas herrschten zum Handelsauftakt fallende Notierungen vor. Belastend dürfte sich der Spekulationsverlust der US-Großbank JPMorgan auswirken, hieß es von Marktbeobachtern. Entsprechend negativ fiel auch die Vorgabe aus Asien aus.
In Wien reagierten BWT mit einem deutlichen Kursplus auf die in der Früh erfolgte Zwischenbilanzpräsentation. Der Wasseraufbereiter hatte für das erste Vierteljahr einen Nettogewinn von 4,3 (Vorjahresquartal: 3,6) Mio. Euro vermeldet. Mit einem Aufschlag von 2,22 Prozent auf 12,90 Euro war die Aktie Spitzenreiter im prime market - bei allerdings dünnen Umsätzen.
Indes präsentierten sich die heimischen Bankenwerte in schwächerer Verfassung. Erste Group verbilligten sich um 1,77 Prozent auf 16,12 Euro und Raiffeisen gaben um 1,76 Prozent auf 25,05 Euro nach. Auch auf Europaebene ließ der Sektor Federn, der entsprechende Subindex im Euro-Stoxx-600 lag zuletzt zwei Prozent im Minus.
Unter den übrigen Schwergewichten herrschten ebenfalls Abschläge vor. So lagen Andritz 0,12 Prozent im Minus bei 38,62 Euro, OMV gaben 0,29 Prozent auf 24,00 Euro nach und voestalpine schwächten sich um 1,13 Prozent auf 22,85 Euro ab.