ATX

Wiener Börse startet schwächer

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Die britische Abstimmung zum EU-Verbleib bleibt im Mittelpunkt.

Die Wiener Börse ist am Dienstag schwächer in den Handel gestartet. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.181,07 Zählern um 11,83 Punkte oder 0,54 Prozent unter dem Montag-Schluss (2.192,90). Bisher wurden 375.682 (Vortag: 417.679) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Nach den deutlichen Kursgewinnen zu Wochenbeginn rutschte der ATX im Eröffnungshandel nun wieder in die Verlustzone. Europaweit bleibt an den Aktienmärkten weiterhin die Abstimmung Großbritanniens zum Verbleib in der Europäischen Union (EU) im Mittelpunkt. "Die Volatilität bleibt vor diesem Hintergrund wohl auch in den kommenden Tagen erhöht", erwarten die Analysten der Helaba. Das Referendum findet am Donnerstag statt.

Bei den Einzelwerten stiegen die Titel des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann nach klaren Verlusten am Montag nun um 0,94 Prozent auf 53,82 Euro. OMV-Aktien verloren hingegen 1,03 Prozent auf 25,01 Euro.

Auch die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) tendierten schwächer und gaben um 0,34 Prozent auf 11,66 Euro nach. Die Bank wird aufgrund des noch für das zweite Quartal erwartete Closing der Visa-Transaktion einen positiven Vorsteuergewinn-Effekt von 97 Mio. Euro verbuchen. Im November 2015 hatte Visa Inc. die Übernahme von Visa Europe Ltd. bekannt gegeben. Zuvor ist das Unternehmen im Eigentum ihrer direkten Mitglieder gewesen - darunter auch neun Einheiten innerhalb des RBI-Konzerns.

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