Die Wiener Börse hat sich im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt.
Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.524,63 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,48 %. Auch die anderen europäischen Märkte tendierten überwiegend in der Verlustzone. Am heimischen Aktienmarkt zeigte sich die Meldungslage sehr dünn.
Die heimischen Immobilienwerte tendierten überwiegend in der Gewinnzone. So stiegen die Aktien der CA Immo International um 2,61 Prozent auf 5,90 Euro. Immofinanz konnten um 2,23 % auf 2,75 Euro zulegen. Conwert und Eco Business präsentierten sich mit Aufschlägen von 2,07 % auf 9,35 Euro bzw. 1,84 % auf 4,98 Euro.
Auf der Gegenseite verloren CA Immo Anlagen trotz einer Analystenhochstufung 0,42 % auf 9,56 Euro. Die Experten von CA Cheuvreux haben ihr Anlagevotum auf "Outperform" angehoben. Das Sechs-Monats-Kursziel sehen die Analysten bei 13,10 Euro.
Die Schwergewichte aus dem ATX Five notierten mehrheitlich im Minus. Raiffeisen International gaben um 1,40 Prozent auf 38,80 Euro nach, Telekom Austria ermäßigten sich um 1,10 % auf 11,73 Euro und voestalpine verloren 0,69 % auf 22,97 Euro. Zulegen konnten hingegen die Werte der OMV - ein Plus von 0,53 % auf 26,45 Euro. Erste Group stiegen um 0,31 % auf 28,90 Euro.
Zu den Verlierern zählten auch die Anteilsscheine aus der Baubranche. Strabag rutschten um 1,78 % auf 21,50 Euro ab. Die Titel des Baustoffproduzenten Wienerberger ermäßigten sich um 1,12 % auf 13,30 Euro.
Der ATX Prime notierte bei 1.199,17 Zählern und damit um 0,29 Prozent oder 3,43 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 23 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und zwei unverändert. In 2 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.282.282 (Vortag: 944.532) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 30,042 (29,69) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.