FMA-Ettl drängt: Bankeninsolvenzrecht besser gestern als heute

Teilen

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) in Österreich drängt auf ein rasches Insolvenzrecht für Banken. Hier haben sich zuletzt ja Verzögerungen abgezeichnet. Wann die politischen Entscheidungen fallen, steht nicht fest. Von Seiten der Aufsicht könne man nur sagen so früh als möglich, meinte FMA-Vorstand Helmut Ettl am Dienstag im ORF-Radio, besser gestern als heute.

Der Steuerzahler soll, wenn auch für Banken eine geordnete Pleite möglich wird, nicht mehr in Geiselhaft genommen werden, so die Intention des Banken-Insolvenzrechts. "Es soll", so Ettl, "eine Bank rechtzeitig zu einer Änderung der Strategie gezwungen werden können. Es soll rechtzeitig zu einer Verkleinerung der Bank kommen können."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.