Der börsenotierte Mischkonzern Frauenthal weist nach dem Verkauf seiner Katalysatorensparte im Halbjahr einen Gewinn nach Steuern von 35,4 (6,1) Mio. Euro aus. In den beiden fortzuführenden Geschäftsbereichen Automotive und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) wurde allerdings ein Verlust von 1,9 Mio. Euro eingefahren, nach einem Gewinn von 2,5 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Der Umsatz blieb mit 248,6 nach 249,7 Mio. Euro stabil. Der Verkauf der Division "Industrielle Wabenkörper" wurde mit 1. Juni abgeschlossen. Der Kaufpreis betrug 51 Mio. Euro.
Während sich die Umsatzerlöse im Automotive-Bereich aufgrund der konjunkturellen Abschwächung um 7,7 Prozent verringerten, stiegen sie im SHT-Segement um 6,8 Prozent. Operativ verzeichneten die beiden fortzuführenden Geschäftsbereiche einen Ergebnisrückgang beim operativen Gewinn (EBIT) um 4,7 auf 1,8 Mio. Euro.