Die börsenotierte Mischkonzern Frauenthal ist mit seiner Sanitär- und Heiztechniksparte SHT auf Einkaufstour in Osteuropa. Nach der Übernahme der Technopoint aus Bratislava im April schluckt SHT jetzt einen weiteren slowakischen Sanitärgroßhändler: Am Montag meldete Frauenthal den Zukauf des Unternehmens Gama Myjava mit acht Standorten und rund 90 Mitarbeitern.
Damit rücke die SHT-Slovakia zur Nummer drei am slowakischen Markt auf, der auf rund 200 Mio. Euro Umsatz geschätzt werde. SHT setzt in dem Nachbarland momentan nach Eigenangeben mehr als 20 Mio. Euro um.
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Frauenthal-Tochter SHT übernimmt Technopoint in Bratislava Die Frauenthal übernimmt mit ihrer Sanitär- und Heizungstechnik-Sparte SHT den slowakischen Sanitärgroßhändler Technopoint mit Sitz in Bratislava. "Für die SHT ist diese Akquisition ein großer Erfolg. Wir setzen damit unsere Strategie 'going international' erstmals um", kommentierte Frauenthal-Vorstand Hans Peter Moser.
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Frauenthal mit Umsatzwachstum, Ergebnis deutlich besser Die in Wien börsenotierte Frauenthal Holding hat im ersten Halbjahr 2011 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der Umsatz wuchs im Jahresvergleich um 15,1 Prozent auf 287,5 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) der Frauenthal-Gruppe kletterte um 75,9 Prozent auf 10,2 Mio. Euro.
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Frauenthal bekommt 10-Millionen-Auftrag und neuen Geschäftsführer Der börsenotierte Zulieferkonzern Frauenthal hat im Automotivebereich einen Auftrag über insgesamt 10 Mio. Euro an Land gezogen. Das Unternehmen liefert von 2013 bis 2017 Teile für den Kleinlaster "Iveco Daily". Der Auftrag bedeute den Einstieg in ein neues Marktsegment für leichte Nutzfahrzeuge im Vorderfederbereich, teilte Frauenthal mit. Außerdem bekommt die Division Automotive einen dritten Geschäftsführer: Josef Unterwieser und Magnus Baarman werden nun von Markus Gahleitner verstärkt. Der 37-Jährige war zuletzt Finanzvorstand bei der börsenotierten Eybl International AG.
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Frauenthal verkauft Katalysatorensparte für 51 Mio. Euro nach Japan Der börsenotierte Mischkonzern Frauenthal ist seine Katalysatorensparte ("Industrielle Wabenkörper") losgeworden. Mitte April hatte das Unternehmen Verhandlungen mit potenziellen Käufern aufgenommen; nun einigte man sich mit der japanischen Ibiden-Gruppe.
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Frauenthal will Katalysatoren-Sparte verkaufen Die Frauenthal Holding hat ihre Katalysatoren-Sparte (rund 80 Mio. Euro Umsatz, 350 Mitarbeiter) zum Verkauf gestellt.