G-20 fordern Subventionsstopp für Fossile

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Die G-20 haben sich mittelfristig für das Auslaufen staatlicher Subventionen für fossile Brennstoffe ausgesprochen. Ein fester Zeitpunkt dafür wurde aber nicht vereinbart.

Über die Finanzierung des Vorhabens und einen Zeitrahmen für seine Durchsetzung soll erst beim nächsten Gipfel entschieden werden. "Ineffiziente Subventionen für fossile Brennstoffe ermutigen zu verschwenderischem Verbrauch, sie verfälschen die Märkte, erschweren Investitionen zur Gewinnung sauberer Energien und untergraben die ambitionierten Verhandlungen zum Thema Klimawandel", erklärten die G-20.

Durch die Abschaffung von Subventionen auf Sprit, Kohle oder Öl, die es unter anderem in China, Indien oder Russland gibt, könne man die für die Klimaerwärmung verantwortlichen Treibhausgase bis 2050 um 10 % senken, heißt es in der Erklärung unter Berufung auf Berechnungen der International Energie Agentur und der OECD.

Die Erklärung der G-20 geht auf den Vorstoß von US-Präsident Barack Obama zurück, der die Staatengemeinschaft kürzlich beim US-Klimagipfel zu einem entschlossenen Kampf gegen die Erderwärmung gemahnt hatte. Auch die Europäer dringen vor dem Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember auf Fortschritte.

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