Moody's

AAA mit negativem Ausblick für Österreich

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Trotz der geringen Größe bleibe die Wirtschaft wettbewerbsfähig.

Die Ratingagentur Moody's hat das Triple-A Rating von Österreich mit negativem Ausblick bestätigt. Das teilte Moody's am späten Freitagabend in einer Aussendung mit. Als Grund für eine im Juli erfolgte Überprüfung gaben die Analysten die "wachsende Unsicherheit" über den Ausgang der Euro-Staatsschuldenkrise an. Das Österreich-Rating sei unter anderem überprüft worden, um festzustellen, ob das steigende Risiko eines griechischen Ausstiegs aus dem Euro mit all seinen Implikationen ein Downgrading von der höchstmöglichen Bewertung rechtfertigen würde.

Die Agentur kam zu dem Schluss, dass die Wirtschaft des Landes diversifiziert und wettbewerbsfähig bleibt, und trotz seiner geringen Größe mit einem starken Wachstum im Vergleich zu anderen europäischen Volkswirtschaften aufwarten kann. Österreich Arbeitslosenquote ist die niedrigste in der Europäischen Union, hielt Moody's fest. Der negative Ausblick spiegle aber die wachsende Wahrscheinlichkeit wider, dass Österreich zusammen mit anderen Ländern in Europa noch erhebliche Ressourcen werde einzusetzen müssen, um in der Euro-Zone andere Nationen und ihre Banken zu unterstützen.

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