Mit Polen und Schweden

Beschäftigte: Österreich ist EU-Spitze

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Im zweiten Quartal verzeichnete einen Top-Zuwachs von 0,8 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten in der EU hat im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,6 Prozent abgenommen. Auch in der Eurozone wurde ein Minus von 0,6 Prozent registriert. Nur in sieben EU-Ländern gab es einen Zuwachs der Beschäftigung, wobei Österreich gemeinsam mit Polen und Schweden mit einem Plus von 0,8 Prozent an der Spitze liegt, geht aus den am Mittwoch präsentierten jüngsten Zahlen von Eurostat hervor.

Die stärksten Einbußen bei der Beschäftigung wurden in den baltischen Ländern und Bulgarien verzeichnet. In Litauen und Lettland wurde ein Minus von 6,7 Prozent registriert, in Bulgarien eine Abnahme um 6,4 Prozent und in Estland ein Schrumpfen um 5,6 Prozent.

Keine Zahlen lagen aus Irland, Luxemburg und den Niederlanden vor. Frankreich verzeichnete keine Änderung.

Die vorliegenden Zahlen im Detail:

Österreich, Polen und Schweden (+0,8)
Großbritannien und Malta (+0,4)
Belgien (+0,3)
Deutschland (+0,2)
Frankreich (0,0)
Zypern (-0,2)
Finnland (-0,4)
Ungarn (-0,5)
Italien (-0,7)
Tschechien (-1,0)
Portugal (-1,5)
Slowenien (-2,1)
Dänemark und Rumänien (je -2,2)
Griechenland und die Slowakei (je -2,3)
Spanien (-2,4)
Estland (-5,6)
Bulgarien (-6,4)
Lettland und Litauen (je -6,7).

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