Deutsche Bank bietet 4 Mrd. Dollar für RBS Sempra

Teilen

Die Deutsche Bank ist einer von 3 Interessenten für den Rohstoffhändler. Die Gebote der Deutschen Bank, von JPMorgan Chase und der australischen Macquarie Bank lägen jeweils in dieser Größenordnung, sagte eine mit der Sache vertraute Person am 7. Jänner. Die Bieterfrist ist am 6.1. abgelaufen.

Die in der Finanzkrise mehrheitlich vom Staat übernommene RBS muss ihren 51-Prozent-Anteil an RBS Sempra auf Geheiß der EU-Kommission verkaufen. Kreisen zufolge überlegt auch der US-Partner Sempra Energy, sich von dem Unternehmen zu trennen, das mit Rohstoffen von Öl über Metalle bis zu Getreide handelt.

Mit dem Verkauf ist die Investmentbank Lazard betraut, die den Zuschlag spätestens im Februar erteilen will. Deutsche Bank, Macquarie und Lazard wollten sich nicht zu den Informationen äußern.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.