Geldwäsche

Ermittlungen gegen Benko eingestellt

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Die routinemäßige Verdachtsmeldung aus Luxemburg wurde entkräftet.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Ermittlungen gegen die Signa-Gruppe des österreichischen Immobilien-Investors Rene Benko diese Woche offiziell eingestellt, berichtet das "Format". Bereits Mitte Dezember hatten deutsche Zeitungen berichtet, dass Benko durch ein Gutachten des österreichischen Bundeskriminalamts entlastet worden sei und dass die Einstellung des Verfahrens daher unmittelbar bevorstehe.

 Die Untersuchungen folgten einer routinemäßigen Verdachtsmeldung einer luxemburgischen Bank wegen Geldflüssen im Zusammenhang mit einer Privatstiftung Benkos. Laut dessen Anwalt, Nikolaus Arnold, konnte der Geschäftsfall aber lückenlos dokumentiert werden - was auch der Staatsanwalt so gesehen hat. Benko gegenüber "Format": "Auch wenn man selbst von seiner Unschuld überzeugt ist, sind solche Ermittlungen naturgemäß alles andere als angenehm." Mit der Verfahrenseinstellung ist auch eine Hürde zur Übernahme der deutschen Kaufhof-Gruppe durch Signa aus dem Weg geräumt.

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