Die EU-Kontrollore halten die gestellten Bedingungen für erfüllt.
Griechenland kann auf die nächste Hilfszahlung von acht Mrd. Euro hoffen. Die Finanzkontrolleure der Europäischen Zentralbank (EZB), des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU-Kommission stellen in einem Bericht fest, dass die vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt worden seien. Das geht aus dem Bericht der "Troika" hervor, der der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin vorlag. Die Auszahlung der sechsten Tranche könne empfohlen werden.
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"Troika"-Bericht zu Griechenland-Hilfe verzögert sich Griechenland muss weiter um die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von acht Milliarden Euro bangen. Der Abschlussbericht der sogenannten Troika aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU-Kommission verzögert sich, wie aus deutschen Koalitionskreisen am Mittwochabend in Berlin verlautete.
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"Troika" setzt Kontrollen in Athen fort
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Troika gibt grünes Licht für nächste Hilfstranche an Athen Die internationalen Gläubiger Griechenlands haben grünes Licht für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche an Athen gegeben. Damit könne die nächste Rate der vereinbarten Notkredite in Höhe von 8 Mrd. Euro vermutlich Anfang November überwiesen werden, teilte die Troika aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) am Dienstag in Athen mit.
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Athen soll nächste EU/IWF-Hilfstranche binnen zehn Tagen erhalten Griechenland soll seine nächste Kredittranche von der EU und vom Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von rund 8 Mrd. Euro noch bis zum EU-Gipfel am 23. Oktober erhalten. Ein Beschluss soll "innerhalb der nächsten zehn Tage" erfolgen, sagte ein ranghoher EU-Beamter am Donnerstag. Von der Tranche kommen 5,8 Mrd. Euro von der EU, der Rest vom IWF. Grundlage sei ein positiver Bericht der Troika von EU-Kommission, EZB und IWF.
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IWF blockiert Auszahlung der Griechenland-Hilfe Der Internationale Währungsfonds (IWF) blockiert nach Angaben aus EU-Kreisen die Freigabe der nächsten Hilfszahlung für Griechenland in Höhe von 8 Mrd. Euro. Der IWF halte die Defizitprognosen von EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) für das hochverschuldete Land für zu positiv, sagte ein EU-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters.