FMA-Bericht

In Pensionskassen liegen 17,4 Mrd. Euro

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Performance 2013 bei 5,1 Prozent. 835.000 Anwartschafts- und Leistungsberechtigte.

Die österreichischen Pensionskassen haben am Ende des 4. Quartals 2013 17,4 Mrd. Euro verwaltet, um 2,4 Prozent mehr als im 3. Quartal. Das Veranlagungsergebnis aller Pensionskassen zusammen betrug im Schlussquartal 1,8 Prozent, im Gesamtjahr waren es 5,1 Prozent, wie aus dem aktuellen Bericht der Finanzmarktaufsicht (FMA) hervorgeht.

Die durchschnittliche Performance der Pensionskassen betrug in den letzten drei Jahren 3,4 Prozent. In den letzten fünf Jahren waren es 5,1 Prozent und in zehn Jahren 3,7 Prozent.

Derzeit sind rund 835.000 Menschen anwartschafts- und leistungsberechtigt (um 0,4 Prozent mehr als im Vorquartal). Davon bezogen 80.000 Personen (9,6 Prozent) eine Pensionsleistung aus dieser Form der betrieblichen Altersvorsorge.

Den größten Anteil am Portfolio hatten Ende des 4. Quartals Schuldverschreibungen mit 40,1 Prozent des Gesamtvermögens. Aktien hatten einen Anteil von 31,2 Prozent und Guthaben bei Kreditinstituten 13,4 Prozent. Der Rest entfiel auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte.

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Zum 31. Dezember 2013 war das Vermögen - nach Währungsabsicherungsgeschäften - zu 18,9 Prozent in anderer Währung als Euro veranlagt. Das Vermögen der Pensionskassen wurde zu 90,6 Prozent über Investmentfonds gehalten.

Das im Rahmen der betrieblichen Kollektivversicherung (BKV) von in Österreich zugelassenen Versicherungsunternehmen verwaltete Vermögen stieg um 0,8 Prozent auf Euro 643,4 Mio. Euro.

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