Aufgrund des Ansturms auf Websites nach dem Tod von Michael Jackson raten US-Experten zu erhöhter Vorsicht. Hacker könnten das Interesse der Fans verstärkt für Spam- und Phishing-Angriffe nutzen.
So sollten Internet-Nutzer keine geheimen Zugangsdaten preisgeben, auf dubiose Websites zugreifen oder mit Viren infizierte E-Mails öffnen, so das US-Beobachtungszentrum CERT. Auch sollten die Virenschutz-Programme aktualisiert sein.
Das weltweite Datennetz wurde nach dem Bekanntwerden des Todes des "King of Pop" mit Reaktionen überflutet. Beim Social Network Twitter gingen Tausende von Nachrichten ein. Auch auf Facebook schufen Fans neue Seiten zu Ehren des Superstars. Der Nachrichtendienst Google News verstand die millionenfachen Suchanfragen zeitweise sogar als Hackerangriff und lehnte diese ab.