Morgan Stanley zahlt restliche Staatshilfen zurück

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Die US-Investmentbank Morgan Stanley wird die Rückzahlung der staatlichen Nothilfen abschließen und sich damit als letzte Großbank von den Auflagen der US-Regierung befreien. Man habe das Rückkauf-Angebot des Finanzministeriums angenommen und werde die 950 Mio. Dollar für die Optionsscheine der Behörde zahlen.

Erst im Juni hatte es die vom Staat erhaltenen zehn Mrd. Dollar zurückerstattet. Die Bank habe die entscheidende Rolle das Staates geschätzt, sagte Morgan-Stanley-Chef John Mack. Die Regierung habe die Finanzindustrie in einem Moment der "noch nie da gewesenen Krise" stabilisiert. Inklusive Dividenden muss Morgan Stanley 1,26 Mrd. Dollar an den Staat überweisen.

Unter anderem haben bereits Goldman Sachs, American Express und U.S. Bancorp die Optionsscheine auf Aktienpakete des Finanzministeriums zurückgekauft.

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