UniCredit verkauft Immobilien um 1,2 Mrd. Euro

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UniCredit veräußert Teile ihrer Immobilien, um ihre Kapitaldecke zu stärken. Die Bank Austria-Mutter hat den Verkauf von drei Immobilien-Paketen im Wert von insgesamt 1,2 Milliarden Euro beschlossen. Damit sinkt der Immobilienanteil von UniCredit von einem Wert von 9 Milliarden Euro auf 7,8 Milliarden Euro, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero".

An der Operation ist laut "Messaggero" auch der Vatikan beteiligt. Die Güterverwaltung des Vatikans APSA will angeblich zwölf UniCredit-Immobilien im Wert von 60 Millionen Euro erwerben, in denen Bankfilialen untergebracht sind. Diese Filialen sollen an UniCredit mit neunjährigen Verträgen vermietet werden. UniCredit soll ein Rückkaufrecht haben, sollte der Vatikan den Verkauf der Immobilien an Dritte beschließen.

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