General Motors-Absatz in China stieg im Juli

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General Motors hat in den ersten sieben Monaten in China 959.035 Autos verkauft, um 42,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein im Juli wurden dank staatlicher Anreize mit 144.593 Fahrzeugen abgesetzt, rund 77.7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

GM-China-Chef Kevin Wale kündigte an, zusätzliche neue Produkte in den kommenden Monaten auf den Markt zu bringen, um die steigende Nachfrage nach qualitativ höheren Fahrzeugen zu decken. Der US-Autokonzern begründete den starken Anstieg mit den Kaufanreizen der chinesischen Regierung.

Dazu gehören beispielsweise geringere Mehrwertsteuern für kleine Autos und Unterstützungen für Käufer in ländlichen Gegenden. Im Jänner hatte die Volksrepublik die USA als weltgrößter Automarkt abgelöst. Die japanische Hersteller Nissan und Honda verkauften im zurückliegenden Vierteljahr in China so viele Autos, dass sie in die Gewinnzone zurückkehrten.

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