Generali meldet Gewinnrückgang im ersten Halbjahr

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Der Generali-Versicherungskonzern hat das erste Halbjahr 2011 mit einem Gewinnrückgang abgeschlossen. Netto fiel der Gewinn um 7,7 Prozent auf 806 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 und verfehlte damit die Expertenschätzungen.

Das operative Ergebnis kletterte um 12,7 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro. Im Schadenbereich stieg das operative Ergebnis um 36,3 Prozent auf 799 Mio. Euro, im Lebensversicherungsbereich um 6,1 Prozent auf 1,7 Mrd.

Die Bilanz wurde von Wertberichtigungen auf Griechenland-Staatsanleihen im Ausmaß von 140 Mio. Euro belastet, teilte der Triester Konzern am Freitag in einer Presseaussendung mit. Als das größere Risiko in den Generali-Büchern gelten aber italienische Staatsanleihen, wovon der Versicherer mehr als 40 Mrd. Euro im Bestand hat.

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Generali-Chef Giovanni Perissinotto berichtete, dass der Konzern an seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2011 festhält. Bis Jahresende rechnet Generali mit einem operativen Ergebnis zwischen 4,0 und 4,7 Mrd. Euro.

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