Der weltgrößte Aromen- und Riechstoff- Hersteller Givaudan hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011 einen Umsatzrückgang um 9,5 Prozent auf 2,97 Mrd. Franken (2,41 Mrd. Euro) hinnehmen müssen. In Lokalwährungen gerechnet stieg der Umsatz aber um 4,7 Prozent.
Wie der Schweizer Konzern mitteilte, sanken die Verkäufe im Bereich Riechstoffe um 9,4 Prozent auf 1,4 Mrd. Franken, die Division Aromen verzeichnete einen Rückgang um 9,6 Prozent auf 1,58 Mrd. Franken. Um die gestiegenen Rohstoffpreise auszugleichen, würden derzeit Preiserhöhungen umgesetzt, schreibt Givaudan weiter. Für die weitere Zukunft bestätigt das Unternehmen die im vergangenen Jahr neu aufgestellten Fünfjahresziele. Das Hauptziel ist ein jährliches organisches Wachstum von 4,5 bis 5,5 Prozent bei einem durchschnittlichen Marktwachstum von 2 bis 3 Prozent. Außerdem soll eine dauerhaft branchenführende EBITDA-Marge erreicht werden.