Goldman Sachs verdiente zum Jahresende weniger

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Goldman Sachs hat wegen eines schwachen Handelsgeschäfts am Jahresende 2013 deutlich weniger verdient. Der Nettogewinn fiel im vierten Quartal um 21 Prozent auf 2,25 Mrd. Dollar, (1,65 Mrd. Euro). Unter anderem gab es niedrigere Einnahmen im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren. Auch im Aktien-Bereich gab es rückläufige Werte.

Im Gesamtjahr hat Goldman Sachs trotz eines schwachen zweiten Halbjahres 2013 ihren Gewinn gesteigert. Unter dem Strich stand noch ein Zuwachs von 6 Prozent auf 7,7 Mrd. Dollar, wie das Institut weiter mitteilte. Damit übertraf es die Erwartungen von Analysten.

Dabei zehrte das Unternehmen von seinen guten Ergebnissen zu Jahresbeginn. In der zweiten Hälfte litt Goldman unter dem Haushaltsstreit in den USA sowie der Ungewissheit über den künftigen geldpolitischen Kurs der Notenbank Fed. Anleger hielten sich deswegen zurück.

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Goldman Sachs musste zuletzt vor allem im Geschäft mit Anleihen Federn lassen. Dagegen behauptete sich die Bank als globale Nummer eins im Geschäft rund um Börsengänge und Kapitalerhöhungen. Auch bei Beratung rund um Firmenübernahmen blieb Goldman die Nummer eins.

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