Groupon-Chef nennt Kritik vor Börsengang "lachhaft"

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Der Chef des Internet-Schnäppchenportals Groupon, Andrew Mason, setzt sich gegen Kritik an der Wachstumsstrategie seines Unternehmens zur Wehr. In einem längeren Brief an seine Mitarbeiter bezeichnete Mason die Vorwürfe am Donnerstag als lachhaft. Dabei verteidigte er eine umstrittene Buchungsmethode, die das Unternehmen inzwischen aufgegeben hat.

Ebenso wies er Bedenken zurück, Konkurrenten wie Google und Facebook drohten dem Portal das Wasser abzugraben. Für August erwartet Mason demnach ein Umsatzwachstum von zwölf Prozent gegenüber Juli. Die bisher hohen Werbekosten sollen um 20 Prozent sinken.

"Wir haben uns auf die Zunge gebissen und schwachsinnige Vorwürfe zugelassen, die ohne jeden Widerspruch veröffentlicht worden sind", heißt es in dem Schreiben, in dem die Frustration des Chefs an mehreren Stellen durchschimmerte. "Aber es ist mir wichtig, dass Ihr den nötigen Kontext habt, um solches Zeug vom Tisch zu wischen."

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