"FarmVille"-Macher Zynga vor Milliarden-Börsengang

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Der "FarmVille"-Anbieter Zynga steht kurz davor, die virtuellen Bauernhöfe seiner Mitglieder in echte Milliarden umzumünzen. Bereits an diesem Mittwoch könnte der Spezialist für Onlinespiele die Unterlagen für einen Milliarden-Börsengang einreichen, berichteten das "Wall Street Journal" (WSJ) und der Wirtschaftssender CNBC am Dienstag übereinstimmend.

Demnach könnte Zynga versuchen, in einem ersten Schritt 1,5 bis 2,0 Mrd. Dollar bei Investoren einzusammeln. Inklusive der Anteile, die bei den Altbesitzern verbleiben, würde Zynga dann auf einen Gesamtwert von 15 bis 20 Mrd. Dollar kommen.

Bei den Internet-Firmen herrscht derzeit Goldgräberstimmung. Erst jüngst waren das berufliche Online-Netzwerk LinkedIn und das Internetradio Pandora an die Börse gegangen und hatten ihren Alteigentümern zu Reichtum verholfen. Nach dem Sprung aufs Parkett stiegen die Titel steil an, fielen dann aber wieder deutlich. Einige Beobachter fürchten bereits eine neue Internet-Blase.

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