Corona-Krise

Gut Aiderbichl wegen Corona in Not - wer rettet die Tiere?

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Durch die Corona-bedingte Absage der Weihnachtsmärkte auf den Gnadenhöfen entgehen wichtige Einnahmen - das Tierfutter wird knapp.

Die Weihnachtsmärkte von Gut Aiderbichl waren für viele ein beliebtes Ausflugsziel - doch heuer mussten sie Corona-bedingt abgesagt werden. Dadurch würden rund eine Million Euro Einnahmen fehlen, so Aiderbichl-Chef Dieter Ehrengruber (43): "Die tägliche Versorgung der Tiere ist mehr als gefährdet!".

Gut Aiderbichl
© Getty Images
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Für die 6.000 Tiere auf Gut Aiderbichl fallen täglich(!) 38.000 Euro an Futter- und Verpflegungskosten, sowie 300 Mitarbeiter an. Das macht 14 Millionen Euro im Jahr. Die Weihnachtsmärkte sind für die Gnadenhöfe die Haupteinnahmequelle, neben dem Gewinn aus Eintritt und Gastronomie - beides Bereiche, die unter der Corona-Krise stark gelitten haben.

 Ehrengruber: „Traurig, aber leider wahr. Wir können in dieser finanziellen Notlage auch keine neuen Tiere mehr aufnehmen. Und gerade jetzt in der Krise kommen viele Anfragen.“ 

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