In einem leichteren europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse die Sitzung am Dienstag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 1,75 Prozent auf 2.053,74 Einheiten.
Als Belastungsfaktor für das europäische Umfeld wurde die nach wie vor ausstehende Einigung in den Verhandlungen um den Schuldenschnitt Griechenlands angeführt, die Gewinnmitnahmen nach den Vortagesgewinnen begünstigt hätte.
VIG hielten sich mit einem Minus von 0,11 Prozent deutlich besser als der Gesamtmarkt, nachdem das Unternehmen im Rahmen der heutigen Vorlage vorläufiger Zahlen eine Erhöhung der Dividende in Aussicht gestellt hatte. AT&S (minus 5,58 Prozent) schlossen indes tief in der Verlustzone. "Die Zahlen sind vor allem im Hinblick auf die Profitabilität unter den Erwartungen geblieben", kommentierte ein Analyst mit Blick auf die in der Früh vorgelegten Neunmonatsergebnisse. In einem europaweit sonst gut gesuchten Versorgersektor büßten EVN 1,81 Prozent an Terrain ein. Das Papier wurde ex Dividende gehandelt.