Haushaltsenergie im Mai um 9,7 Prozent teurer als im Vorjahr

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Österreichs Haushalte mussten im Mai 2011 um 9,7 Prozent mehr für Energie bezahlen als im Mai 2010, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Verteuert haben sich vor allem Treibstoffe, aber auch Gas. Im Vergleich zum April 2011 war Haushaltsenergie um 0,6 Prozent billiger.

Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI), der im Vergleich zum Vormonat unverändert blieb, stieg im Jahresabstand im Mai 2011 um 3,2 Prozent. Superbenzin war im Mai 2011 um 14,4 Prozent teurer als im Mai 2010, Diesel um 17,6 Prozent und Heizöl um 15,4 Prozent. Der Strompreis stieg leicht um 0,2 Prozent, der Gaspreis legte um 8,4 Prozent zu. Fernwärme war um 2 Prozent teurer. Die Preise für feste Brennstoffe waren im Durchschnitt um 1,3 Prozent höher. Brennholz verteuerte sich um 1,2 Prozent, Holzbriketts um 0,4 Prozent.

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