Der an der Wiener Börse gelistete niederländische Sportartikelkonzern Head NV machte im ersten Quartal 2014 weniger Verlust als im Vorjahreszeitraum. Der Konzernfehlbetrag sank auf 3,4 Mio. Euro, nach 6,1 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2013, teilte Head heute mit. Der Umsatz sei trotz nachteiliger Wechselkurseffekte um 1,6 Prozent auf 70,7 Mio. Euro gestiegen.
Unter Annahme vergleichbarer Wechselkurse ergebe sich ein Umsatzanstieg von 3,5 Prozent. Im Bereich Wintersport stieg der Umsatz um 9,8 Prozent auf 14,6 Mio. Euro. Im Racketsport gab es ein Minus von 2,6 Prozent auf 41,2 Mio. Euro und im Bereich Tauchen einen Rückgang um 3,0 Prozent auf 12,6 Mio. Euro.
Der bereinigte Betriebsverlust sank um 1,5 Mio. auf 3,2 Mio. Euro. Als Grund dafür nennt Head den höheren Bruttogewinn (3,3 Mio. Euro), abgeschwächt durch gestiegene Kosten in Höhe von 1,8 Mio. Euro, die vor allem durch höhere Werbungskosten im Tauchsport und bei Sportswear und durch höhere Vertriebskosten verursacht worden seien.
Die Nettoverschuldung sei vom 31. März 2013 bis 31. März 2014 leicht um 1,7 Mio. auf 44 Mio. Euro gestiegen. Das Eigenkapital wird mit 169,5 (166,5) Mio. Euro ausgewiesen.