Der in den Niederlanden ansässige und auch in Wien börsenotierte Ski- und Sportartikelkonzern Head NV hat im ersten Quartal 2012 seinen Umsatz durch bessere Verkäufe im Tennisracketbereich sowie durch günstige Wechselkursentwicklungen um 17,1 Prozent verbessert und seine Verluste vom Vorjahresquartal deutlich begrenzt.
Gleichzeitig warnte das Unternehmen am Donnerstag aber vor Umsatzrückgängen in der zweiten Jahreshälfte 2012 und einem schlechteren Jahresergebnis 2012.
Der Nettoumsatz betrug in den ersten drei Monaten 70,1 Mio. Euro nach 59,8 Mio. Euro vor einem Jahr, der bereinigte Betriebsverlust verringerte sich auf 2,6 von (minus) 5,5 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit. Die mitgeteilten Ergebnisse seien nicht geprüft.
Für das laufende Jahr "erwarten wir einen Rückgang unserer Umsätze, vor allem im dritten und vierten Quartal des Jahres", teilte Head mit. Auch gehe man von einem niedrigeren operativen Ergebnis aus als noch 2011.
