Helvetia-Versicherung machte 2011 mehr Geschäft, aber weniger Gewinn

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Der Schweizer Versicherungskonzern Helvetia hat 2011 sein Geschäftsvolumen um 6,2 Prozent auf 7,17 Mrd. Franken (6 Mrd. Euro) ausweiten können. Ohne den negativen Effekt bei der Umrechnung in Schweizer Franken wären die Prämieneinnahmen und eingenommenen Kapitaleinlagen sogar um 10,9 Prozent gestiegen.

Den Rückgang des Konzerngewinns um 15,4 Prozent auf 288,7 Mio. Franken begründet der Versicherer ebenfalls mit den Währungsschwankungen. Dabei steht einer Ergebnissteigerung um 43,1 Prozent auf 155,2 Mio. Franken im Geschäft mit Lebensversicherungen ein um knapp einen Viertel tieferer Gewinn aus dem Schadenversicherungsgeschäft von 134,3 Mio. Franken gegenüber.

Mit ihren Finanzanlagen und Immobilien erwirtschaftete Helvetia 2011 einen Ertrag von 878,4 Mio. Franken. Das sind 16,3 Prozent weniger als im Vorjahr. In einer Aussendung schreibt die Versicherungsgruppe von einer robusten Anlageperformance von 3,6 Prozent. Insgesamt bezeichnet Helvetia das Jahresergebnis als solide

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