Hirsch Servo: Auch nach 9 Monaten Verlust

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Der börsenotierte Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller Hirsch Servo ist auch den ersten neun Monaten 2013/13 in der Verlustzone geblieben. Operativ konnte das Unternehmen das Minus etwas verringern, der Bilanzverlust erhöhte sich aber per 31.3. auf 19,1 Mio. Euro, nach 15,8 Mio. Euro Verlust Ende Juni 2012.

Die Gespräche über eigenkapitalstärkende Maßnahmen würden "vom Zeitablauf her gesehen erwartungskonform" und "inhaltlich positiv" verlaufen, erklärte Hirsch Servo. Darüber hinaus führe man, wie seit April bekannt, "Sondierungsgespräche mit potenziellen Investoren".

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Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich in den ersten drei Quartalen 2012/13 gegenüber der gleichen Vorjahresperiode von -3,0 auf -2,0 Mio. Euro, und beim Vorsteuerergebnis (EGT) verringerte sich der Abgang von -5,5, auf -3,8 Mio. Euro. Das Periodenergebnis verbesserte sich auf -3,7 (-5,5) Mio. Euro, doch sank die Eigenkapitalquote auf 3,2 Prozent nach noch 7,6 Prozent Ende Juni. Die Umsätze stiegen leicht um 2 Prozent auf 62,5 (61,1) Mio. Euro. Ende März beschäftigte Hirsch Servo 561 (572) Mitarbeiter, im Jahresschnitt sank der Personalstand auf 575 (584).

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