Der börsenotierte Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller Hirsch Servo hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 seine Verluste "ausgebaut". Der Umsatz sank um 5,8 Mio. Euro auf 61,1 Mio., das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verschlechterte sich von minus 1,59 auf minus 5,47 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Das operative Ergebnis (EBIT) drehte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von plus 0,34 Mio. auf minus 3,0 Mio. Euro. Das Unternehmen macht die allgemeine Kaufzurückhaltung für die schlechten Zahlen verantwortlich. Zudem sei die Entwicklung des Dämmstoffbereichs durch den strengen Winter negativ beeinflusst worden.
Der Bilanzverlust zum 31. März 2012 beträgt minus 13,83 Mio. Euro, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es minus 8,72 Mio. Euro gewesen. Die Eigenkapitalquote ist gesunken und liegt nun bei 10,1 Prozent (30. Juni 2011: 15,2 Prozent).