Q1: Hirsch Servo weitet die Verluste aus

Teilen

Der Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller ist im 1. Quartal 2009/10 tiefer in die Verlustzone gerutscht. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis sind weiter deutlich gesunken. Bei moderater Nachfragesteigerung sei die Ergebnisprognose für 2009/10 derzeit noch leicht negativ.

Bei einem Umsatzrückgang von 29 % auf 19,7 Mio. Euro ist das EBIT von plus 0,68 auf minus 0,91 Euro gesunken. Das EGT beläuft sich auf -1,31 Mio. Euro, nach -0,5 Mio. Euro im Vorjahr.

Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf -1,33 Mio. Euro (-0,33 Mio. Euro). Der Bilanzverlust beträgt 1,22 Mio. Euro, nach einem Bilanzgewinn von 0,11 Mio. Euro per 30. Juni 2009.

Die Eigenkapitalquote sank auf 11,2 % (30.6.2009: 12,6 %). Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 0,13 Mio. Euro (1,96 Mio. Euro) realisiert. Mit dem Ziel, Liquidität zu sichern, seien die Investitionen deutlich von 1,1 auf 0,3 Mio. Euro im ersten Quartal zurückgeschraubt worden. Ende September beschäftigte Hirsch Servo 636 Mitarbeiter, nach 736 im Vorjahr.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.