Hochtief-Tochter Leighton entschädigt Aktionäre

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Die australische Hochtief-Tochter Leighton zahlt nach Angaben eines Anwalts Aktionären wegen einer plötzlich drastisch revidierten Gewinnschätzung 2011 Entschädigung in Millionenhöhe. Die außergerichtliche Einigung koste das Bauunternehmen 69 Mio. australische Dollar (47,3 Mio. Euro), berichtete die Kanzlei von Maurice Blackburn am Freitag. Leighton bestätigte das zunächst nicht.

Empörte Aktionäre hatten vor drei Jahren geklagt, weil Leighton seine Gewinnerwartung 2011 innerhalb von zwei Monaten um 1,1 Mrd. Dollar reduzierte. Der Aktienkurs brach um 14 Prozent ein, die Anteilseigner fühlten sich getäuscht.

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