Hochtief umgarnt Investoren zur Abwehr von ACS - Hoher Quartalsgewinn

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Hochtief, Deutschlands größter Baukonzern, versucht mit einem umfassenden Konzernumbau, Plänen für Beteiligungsverkäufe und einem Ertragsplus die Anleger im Übernahmekampf mit ACS auf seine Seite zu ziehen. Im dritten Quartal steigerte Hochtief den Gewinn deutlich und übertraf damit die Erwartungen des Marktes.

Hochtief, Deutschlands größter Baukonzern, versucht mit einem umfassenden Konzernumbau, Plänen für Beteiligungsverkäufe und einem Ertragsplus die Anleger im Übernahmekampf mit ACS auf seine Seite zu ziehen. Im dritten Quartal steigerte Hochtief den Gewinn deutlich und übertraf damit die Erwartungen des Marktes.

Im dritten Quartal fuhr Hochtief bei Umsatzerlösen von 4,676 (4,59) Milliarden Euro ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 128,6 (Vorjahreszeitraum: 141) Millionen Euro ein, hieß es weiter. Nach Anteilen Dritter blieb ein Gewinn von 54,6 Millionen Euro. Der Auftragsbestand kletterte auf 41,4 (35,29) Milliarden Euro. Hochtief ist damit rein rechnerisch gut 22 Monate ausgelastet. Analysten hatten ein EBT von 114 Millionen Euro und einen Gewinn von 41,5 Millionen Euro erwartet.

Hochtief kämpft derzeit mit allen Mitteln gegen einen als feindlich empfundenen Übernahmeversuch des spanischen ACS-Konzerns, der bereits Minderheitsaktionär ist.

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