Hohe Nachfrage nach Maissaatgut treibt Gewinn von KWS

Teilen

Die gestiegenen Preise für Mais, Weizen und andere Agrarprodukte lassen beim Saatguthersteller KWS die Kassen klingeln. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 um 15 Prozent auf 136,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen aus Einbeck in Niedersachsen mitteilte. Der Umsatz kletterte um zwölf Prozent auf 656,2 Mio. Euro.

KWS bestätigte seine Prognosen für das Gesamtjahr, die das Unternehmen im Mai dank des guten Verlaufs der Anbausaison zum zweiten Mal angehoben hatte. Der Umsatz soll demnach um rund zehn Prozent klettern, das Ebit um 40 Prozent. Besonders gut liefen bei KWS in den ersten neun Monaten die Geschäfte mit Mais-Saatgut. Dies machte leichte Rückgänge in der Zuckerrüben-Sparte wett, wo die meisten Erlöse wegen der späten Aussaat in den USA vermutlich erst im vierten Geschäftsquartal verbucht werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.