Norwegens größter Energiekonzern Statoil hat seinen Gewinn im letzten Jahr dank des hohen Ölpreises gesteigert. Der operative Nettogewinn stieg um neun Prozent auf 137,2 Mrd. Kronen (17,5 Mrd. Euro). Die Fördermenge von Gas und Öl vor allem aus der Nordsee stieg gleichzeitig um vier Prozent pro Tag.
Konzernchef Helge Lund erklärte, die Produktionsmenge in der zweiten Hälfte sei "unerwartet niedrig ausgefallen". Als Gründe nannte er "umfassende Instandhaltungsarbeiten, besondere operative Umstände und verminderte Fördergenehmigungen". Im vierten Quartal förderte Statoil nur 1,945 Millionen BOE gegenüber 2,1 Millionen im Vergleichsquartal 2009.