HVB-Gewinn stieg im ersten Quartal um 7 Prozent auf 730 Mio. Euro

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Ein starkes Investmentbanking hat der HypoVereinsbank (HVB) einen Gewinnanstieg beschert. Der Überschuss kletterte im ersten Quartal 2012 um gut 7 Prozent auf 730 Mio. Euro. Dank der steigenden Aktienkurse und der zwischenzeitlichen Beruhigung an den Anleihemärkten sprang das Handelsergebnis um 57 Prozent auf 807 Mio. Euro. Die Risikovorsorge für faule Kredite fiel von einem ohnehin schon niedrigen Niveau, das die gute Konjunktur in Deutschland widerspiegelt, noch einmal um 29 Prozent auf 90 Mio. Euro. Dafür gingen Zins- und Provisionsüberschuss um 11 beziehungsweise 14 Prozent zurück.

"Dieses gute Ergebnis wird getragen von einem saisonal starken Handelsergebnis", sagte Bankchef Theodor Weimer. Die anderen Geschäftsfelder hätten es dagegen wegen des niedrigen Zinsumfelds schwer. Einen Ausblick für 2012 wollte die HVB weiterhin nicht geben. "Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Ertragsdynamik des ersten Quartals im Jahresverlauf anhalten wird", gab sich Weimer vorsichtig.

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