Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im Dezember 2013 auf 0,8 Prozent gesunken, geht aus der am Dienstag veröffentlichten Vorabschätzung von Eurostat hervor. Der Preisanstieg hatte im November des Vorjahres noch 0,9 Prozent betragen, im Oktober lag er allerdings bei lediglich 0,7 Prozent. Im September waren es noch 1,1 Prozent gewesen.
Im November 2012 lag die Inflation noch bei 2,2 Prozent. Sie sank bis Juni 2013 auf 1,6 Prozent, blieb unverändert im Juli bei diesem Wert und reduzierte sich im August auf 1,3 Prozent.
Eurostat erwartet, dass Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak im Dezember 2013 die stärksten Preistreiber waren (1,8 Prozent), gefolgt von Dienstleistungen (1,0 Prozent) und Industriegütern ohne Energie (0,2 Prozent). Keine Änderung dürfte es bei Energie geben. Die genauen Daten mit den einzelnen Staaten werden am 16. Jänner veröffentlicht.