Insolvenzverwalter: Schwarze Zahlen bei Karstadt

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Die Sanierung der insolventen deutschen Kaufhauskette Karstadt kommt nach Angaben des Insolvenzverwalters besser voran als erwartet. Bei der Gläubigerversammlung am Dienstag (10.11.) könne Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg im operativen Geschäft schwarze Zahlen präsentieren, sagte sein Sprecher dem deutschen "Handelsblatt". Vor allem der Oktober sei "sehr gut gelaufen".

Karstadt habe mit seinen Lieferanten bereits Verträge für das Sommergeschäft 2010 abgeschlossen, zitierte die Zeitung aus der Branche. Wichtiger Beitrag zur Sanierung sind die am Wochenende ausgehandelten Zugeständnisse der Karstadt-Beschäftigten über 150 Mio. Euro.

Das mit der Gewerkschaft Verdi unterzeichnete Eckpunktepapier lässt den Zukunftspakt aus dem Jahr 2008 wieder aufleben, der mit dem Insolvenzantrag ausgesetzt worden war. Verdi will am Montag entscheiden, ob daraus ein Sanierungstarifvertrag wird.

Mit der erfreulichen Entwicklung bei Karstadt schwinden die Chancen des Handelskonzerns Metro, bei einer Zerschlagung nur die besten Warenhaus-Standorte herausgreifen zu können.

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