Der börsenotierte heimische Impfstoffhersteller Intercell stellt sich nach dem herben Rückschlag mit seinem Impfstoffprogramm gegen Reisedurchfall auf neue Beine.
"Im Sinne einer Refokussierung werden wir uns wieder auf einen Bereich konzentrieren, der schon lange im Vordergrund stand und noch nachhaltiger und wichtiger wird, nämlich die Bekämpfung von Krankenhaus-Infektionen", kündigte Intercell-CEO Gerd Zettlmeissl an. "Wir konnten uns in diesem Bereich in den letzten Jahren weltweit eine führende Rolle beschaffen". Gleichzeitig wolle er ein Signal setzen, dass Intercell trotz der erlittenen Niederlage mit vielen anderen Projekten noch Chancen auf Erfolge habe, betont der Firmenchef. Gemeinsam mit den sehr motivierten und engagierten Mitarbeitern und Managern wolle er die Firma "mit aller Macht nach vorne treiben". Er gehe davon aus, dass sich das auch positiv auf den Aktienkurs auswirken werde. "Ich denke, wir sind sehr gut aufgestellt, wir haben Chancen", sagte der Intercell-Chef