In nur 10 Tagen präsentiert Apple sein neues Flaggschiff mit komplett überarbeitetem Kamera-Design, leistungsstärkerem Chip und möglicherweise höherem Preis bei der „Awe Dropping"-Veranstaltung.
Während das ultradünne iPhone 17 Air für Schlagzeilen sorgen dürfte, plant Apple auch beim iPhone 17 Pro massive Veränderungen. Der Tech-Gigant kehrt zu Aluminium zurück, revolutioniert das Kamera-Layout und packt deutlich mehr Leistung in das Premium-Smartphone – die wichtigsten Details sind bereits durchgesickert.
Aluminium statt Titan
Apple verabschiedet sich vom Titan-Rahmen und setzt beim iPhone 17 Pro auf ein neues Hybrid-Design. „Statt eines Titan-Rahmens für die iPhone 17 Pro Modelle kehrt Apple zu Aluminium zurück und verzichtet auch auf einen Teil des Glases", berichten Insider. Die Rückseite wird nicht mehr vollständig aus Glas bestehen – nur noch der Bereich um den MagSafe-Lader und das Apple-Logo bleibt gläsern.
Besonders auffällig: Das quadratische Kameramodul weicht einem rechteckigen Kamerabalken, der fast die gesamte Breite des Geräts einnimmt.
Einiges ist neu beim iPhone17, das bald offiziell vorgestellt wird: Unter der Haube arbeitet der neue A19 Pro Chip, gefertigt im modernsten 3-Nanometer-Verfahren. Die Leistungssteigerung dürfte moderat ausfallen, aber die Effizienz verbessert sich deutlich. Der größte Sprung: Die iPhone 17 Modelle werden voraussichtlich 12 GB RAM enthalten, gegenüber 8 GB in den iPhone 16 Pro Modellen.
Stärkerer Akku mit über 5.000 mAh
Für bessere Wärmeableitung sorgen eine metallummantelte Batterie und ein Dampfkammer-Kühlsystem. Das leicht dickere Gehäuse (8,725 mm statt 8,25 mm) schafft Platz für einen Akku mit über 5.000 mAh – erstmals in einem iPhone.
Kamera mit Mega-Upgrade
Die Kamera erfährt das größte Upgrade seit Jahren. "Die iPhone 17 Pro Modelle werden mit einem aktualisierten 48-Megapixel-Teleobjektiv ausgestattet sein, was bedeutet, dass alle drei Objektive zum ersten Mal 48 Megapixel haben werden", berichtet die Tech-Insider-Seite macrumors.com. Gerüchten zufolge ermöglicht das Teleobjektiv bis zu 8-fachen optischen Zoom (möglicherweise nur beim Pro Max). Die Hauptkamera könnte eine variable Blende erhalten. Neu ist auch die Dual-Video-Aufnahme, die gleichzeitig Front- und Rückkamera nutzt. Die Frontkamera wird auf 24 Megapixel aufgerüstet und erstmals soll 8K-Videoaufnahme möglich sein.
Saftige Preiserhöhung droht - auch wegen einer Milliarde Zollkosten
Die Preisgestaltung bleibt noch unklar – aber Zollgebühren könnten zu Erhöhungen führen. „Apple zahlt im September-Quartal über 1 Milliarde Dollar an Zöllen, und diese Kosten könnten an die Verbraucher weitergegeben werden", warnen Branchenkenner.
Das iPhone 17 Pro könnte bei mindestens 1.250 Euro starten. Es soll also zumindest um 50 Euro teurer werden als der Vorgänger, dafür aber mit 256 GB Speicher statt bisher 128 GB starten. Farblich überrascht Apple mit einer ungewöhnlichen „orangefarbenen" Option, die eher einem kräftigen Kupferton entsprechen soll – deutlich auffälliger als die bisherigen Goldtöne. Dazu kommen Dunkelblau sowie die Standard-Farben Schwarz, Weiß und Grau.
In wenigen Tagen wird Apple alle Details offiziell enthüllen. Die Kombination aus neuem Design, verbesserter Kamera und mehr Leistung könnte trotz möglicher Preiserhöhung viele Nutzer zum Upgrade bewegen – besonders Foto-Enthusiasten dürften die Kamera-Upgrades kaum widerstehen können.