Nach den pandemiebedingten Produktionsausfällen in einem wichtigen Foxconn-Werk und wegen der aktuellen politischen Spannungen will Apple offenbar seine Abhängigkeit vom Standort China reduzieren.
Er habe den Eindruck, dass der iPhone-Anbieter künftig bis zu ein Viertel seiner Produkte in Indien fertigen lassen werde, sagte der indische Handelsminister Piyush Goyal. Derzeit liege die Quote bei 5 bis 7 Prozent. Einen Zeitrahmen nannte der Politiker nicht.
Apple war für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen. Der US-Konzern lässt seit 2017 von den Zulieferern Foxconn und Wistron iPhones in Indien zusammenbauen.