Tech-Riese unter Druck: ChatGPT-Erfinder startet eigenen Browser – und attackiert Google damit frontal.
OpenAI zieht in die direkte Auseinandersetzung gegen Tech-Giganten und Google-Mutterkonzern Alphabet. Nach Berichten um ein KI-Smartphone gegen Apple prescht OpenAI nun mit einem künstlich intelligenten Webbrowser vor – ein Frontalangriff auf Google, wie Reuters unter Berufung auf Insider berichtet. Die Vorstellung könnte bereits in Wochen erfolgen!
Kernpunkte des OpenAI-Browsers
- Chromium-Basis: Das Tool baut auf Googles Open-Source-Technik auf – eine ironische Volte!
- KI-Steuerung: Nutzer kommunizieren per ChatGPT-ähnlichem Interface – der Browser erledigt Formulare, Buchungen oder Recherchen im Auftrag des Users.
- Gefahr für Google: Alphabet bezieht 75% seiner Umsätze aus Werbung, basierend auf Nutzerdaten von Chrome. OpenAIs Browser könnte diesen Datenfluss abgraben!
Warum Alphabet zittern muss
Je mehr Nutzer zu OpenAIs Browser wechseln, desto weniger Kontrolle hat Google über Suchanfragen und Klickverhalten. Aber die Probleme für Google gehen noch weiter:
KI-Agenten umgehen Werbung: Wenn Assistenten Aufgaben direkt ausführen, fallen klassische Anzeigen ins Leere.
500 Millionen ChatGPT-Nutzer potenzielle Wechselkandidaten: Selbst minimale Abwanderung trifft Alphabet hart.
Personalknaller
Zwei ehemalige Google-Vizepräsidenten aus dem Original-Chrome-Team arbeiten jetzt für OpenAI. Dazu kommen Übernahme-Fantasien: OpenAI signalisierte Interesse, Chrome zu kaufen, sollte das aktuelle US-Kartellverfahren zu einer Zerschlagung Alphas führen. Eine heftige Erschütterung von Alphabet wäre die Folge. Das hätte auch an der Börse Konsequenzen für den Alphabet-Aktienkurs.
Der Masterplan von CEO Sam Altman
Nach dem ChatGPT-Hype drängt OpenAI mit Hardware (Übernahme von Design-Startup „io“ für 6,5 Mrd. USD) und Agenten-Technologie in den Alltag der Nutzer. Der Masterplan von OpenAI-CEO Sam Altman ist ganz einfach: Die ganze Welt soll seine Technologie nutzen - und die KI so immer intelligenter machen.