Italienischer Versorger Enel wird weniger Strom los

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Der italienische Versorger Enel hat wegen sinkender Stromnachfrage im ersten Quartal weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Vor allem in Italien, Spanien und Frankreich verkaufte das Unternehmen weniger Strom. Dadurch schrumpfte der Umsatz leicht auf 20,9 Mrd. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte sogar um knapp 11 Prozent auf knapp 2,6 Mrd. Euro ab.

Und große Sprünge sind in den Ländern Südeuropas auch für den Rest des Jahres nicht zu erwarten. Chancen auf weiteres Wachstum sieht Enel dagegen in einigen Märkten Lateinamerikas und Russland. Hier und bei den erneuerbaren Energien wollen die Italiener nach Angaben des Managements zulegen - während sie in den reifen europäischen Märkten alles daran setzen, ihre Margen zu halten.

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